Frühgeburt
Frühgeburt ist häufiger, als man denkt: Weltweit werden knapp 10 von 100 Neugeborenen zu früh (d.h. vor der 37. Schwangerschaftswoche) geboren (die normale Schwangerschaft dauert rund 40 Wochen); davon wiegen noch einmal 10% bei der Geburt weniger als 1500 g („sehr kleine Frühgeborene“). Die zu frühe Geburt geht mit einer Reihe von Risiken für die weitere körperliche und geistige Entwicklung einher, je nachdem, wie unreif das Kind geboren wurde und welche Ursachen zu der Geburt geführt haben. Somit begleitet die Frühgeburtlichkeit die Betroffenen ein Leben lang, was – neben der Intensivbehandlung nach der Geburt – auch eine umfassende Nachsorge bis ins Erwachsenenalter erfordert.
Frühgeburt

Prof. Dr. Kurt Hecher
Ärztlicher Direktor Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin
Prof. Hecher ist Direktor der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und ärztlicher Leiter des Universitären Perinatalzentrums und des Zentrums für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgeführt und Publikationen verfasst.
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Prof. Dr. Dominique Singer
Ärztlicher Leiter Spezielle Pädiatrischen Intensivmedizin, Neonatologie
Prof. Singer ist Leiter der Sektion Neonatologie und der Pädiatrische Intensivmedizin in der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
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